Speziell für den kleinen Krautgärtner hat sie uns die blauen Erbsen gezeigt. Wir durften uns auch Schoten abzwicken und auf der Schale rumkauen. Das gibt wunderbar blau gefärbte Zungen und natürlich war damit klar, dass wir solche Erbsen auch daheim anbauen müssen. Also habe ich im Fast-sowas-wie-ein-Quadratbeet ein paar "Pea Purple Podded" neben die "Markerbse Wunder von Kelvedon" gepflanzt.
Beide Sorten haben sich prächtig entwickelt. Allerdings hat gen Ende der Anbauperiode die blaue Erbse das Rennen gemacht. Beide Sorten schmecken süßlich und bei beiden Sorten war der Ertrag ähnlich. Ausschlaggebend dafür war dann auch nicht die Zungenfärbung, sondern dass die Blaue von den Schnecken (fast) verschont wurde. Das Beet ist nämlich noch nicht elektrifiziert und so konnten sich die Schnecken gütlich tun.
Wirklich gut ließ sich die blaue Zunge
leider nicht fotografieren. Wir versuchen das nächstes Jahr zu optimieren.
Die deutsche Bezeichnung "Blaue Erbse" ist etwas irreführend, denn blau sind nur die Schalen. Die Erbsen selbst sind grün wie alle anderen auch.
Auf der Wieder-Anbauliste für nächstes Jahr sind die Blauen schon vermerkt.
Interessanter Beitrag. Die blauen Erbsen werde ich auch mal versuchen, sie haben übrigens die gleichen hübschen Blüten wie die meiner Erbsen des letzen Jahres, die aber grün waren. Ich hatte da einfach die hübschen Bergerbsen aus dem Bioladen ausgesät, die seehr lecker in der Suppe sind.
AntwortenLöschenLG Sisah
Von Bergerbsen habe ich noch nicht gehört. Kommen auf meine Einkaufsliste. Aber nächste Jahr muss erst einmal das vorhandene Saatgut verbraucht werden...
LöschenHerzliche Grüße, Angela